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Dornier Do 217
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Do 217 V4, D-AMSD, mit Jumo 211 A Motoren

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Do 217 V9, CO+JM, mit BMW 801 Sternmotoren für die E-Serie

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Do 217 A-0, mit DB 601 Motoren, beim KG 2 in den Niederlanden

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Do 217 C-0, mit Jumo 211 Motoren, während der Streckenerprobung in Norwegen

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Do 217 E-1, DD+LF, WNr. 1006, mit BMW 801 ML Sternmotoren

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Do 217 E-4, des KG 2 ..

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.. Ende 1942 über Frankreich

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Do 217 J, KD+MZ, mit BMW 801 D Sternmotoren

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Do 217 J-1, der 41. Stormo Caccia Nocturno in Norditalien

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Do 217 K-02, KE+JB, mit BMW 801 D Sternmotoren

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Do 217 K-1, des KG 2

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Do 217 M-1, mit DB 603 A Motoren

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Do 217 M-1, des KG 2

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Do 217 N-02, PE+AW, mit DB 603 A Motoren

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Do 217 N-04, GG+YD, mit FuG 202

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Do 217 P, BK+IR, mit DB 603 B Motoren

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Dornier Do 217
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Alle Erfahrungen, die mit den bis dahin im Einsatz gewesenen Ausführungen der Do 17 gemacht worden waren, gingen in den Entwurf des neuen Kampfflugzeugmusters Do 217 ein, dessen erstes Versuchsflugzeug, die Wnr.687, noch ohne Kennzeichen am 04. Oktober 1938 mit Egon Fath am Steuer in Löwenthal seinen ersten Flug machte. Es mussten vorerst DB 601 A Motoren verwendet werden, da die eigentlich vorgesehenen BMW 801 noch nicht lieferbar waren. Diese erste Do 217 stürzte bereits 7 Tage später ab, wegen Problemen mit der Wirksamkeit der Seitenleitwerke, die daraufhin die Schlitze in den Vorderkanten der Seitenflossen bekamen. Es folgte die Do 217 V2, WNr.688, D-ABWC, die auch noch DB 601 A Motoren hatte. In Rechliner Flugbüchern erscheint sie allerdings erst im Juni 1939, was auf weitere, bei der Firmenerprobung aufgetretene Probleme schließen lässt. Aus der V1 und V2 Erprobung enstanden zunächst die A und C Muster, welche in geringer Stückzahl (18) als Aufklärer und Bomber gefertigt wurden. Die nächsten beiden Versuchsflugzeuge, V3 und V4, hatten Jumo 211 A Motoren. Das erste Serienflugzeug die Do 217 E-1, WNr. 1001, DD+LA, mit BMW 801 A-1 Sternmotoren, konnte Egon Fath am 1. November 1940 einfliegen. Mit Beginn der Serie, die nur noch in den eigenen beiden Werken Wismar und Friedrichshafen gebaut wurde, kamen die ersten Flugzeuge in den Einsatz, wo sie die bisherigen Do 17 Z ersetzten. In der Luftschlacht über England bekamen sie ihre Feuertaufe. Da sich schon die Do 17 Z als gut brauchbar für die Nachtjagd erwiesen hatten, lag es nahe, auch aus der Do 217 einen schwer bewaffneten Nachtjäger zu machen. Aus dieser Absicht entstand die Do 217 J, für deren Umbau Flugzeuge aus der E-Serie entnommen wurden. Die ersten Serienflugzeuge kamen ab März 1942 zur Truppe. Die Einstellung der Luftwaffenführung zum Nachtjäger Do 217 J war zumindest zwiespältig und zeitweise sogar ablehnend. Dennoch wurden für beide Verwendungszwecke, Bomber als auch Nachtjäger, ab 1942 neue Ausführungen entwickelt. Eine Do 217 K und M als schwere Kampfflugzeuge und eine Do 217 N als Nachtjäger. Sowohl für die K als auch die M wurde ein völlig neuer Rumpfbug entworfen, jetzt im Gegensatz zu vorher aus gewölbten und nicht mehr ebenen Scheiben zu einer Vollsichtkanzel geformt. Beim Nachtjäger N änderte sich wenig an der Form der Rumpfspitze mit den starren Waffen. Es kam aber nun die im Rumpfmittelteil eingebaute, unter 70° nach oben feuernde Schrägbewaffnung hinzu. Während die Ausführung K weiter von BMW 801 angetrieben wurde, erhielten die anderen beiden neuen Ausführungen jetzt aber anstelle der BMW 801 DB 603A-1 Motoren. Von allen diesen Ausführungen gab es noch zahlreiche Unterausführungen für unterschiedliche Verwendungen, so z.B. für den Einsatz mit Lenkwaffen, Torpedos oder als Träger für aufgesetzte Kleinflugzeuge und neue Triebwerksarten. Auch besonders für den Einsatz in sehr großen Höhen wurden Do 217, als Do 217 P, ausgerüstet. Einige Do 217 erhielt Ungarn, andere gingen nach Italien.

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Typenblatt
Baureihen: A, C, E, J, K, M, N, P, V
z.B.Typ: Verwendungszweck:
Do 217 A-0 Aufklärer
Do 217 C-0 Bomber
Do 217 J-1 Nachtjäger
Do 217 E-2 Bomber
Do 217 K-1
Do 217 K-2
Do 217 K-3
Do 217 M-1
Do 217 M-2
Do 217 N-1 Nachtjäger
Do 217 P-0 Höhenaufklärer

Werte am Beispiel von:

Do 217 K-1
Länge: 17,00 m
Spannweite: 19,00 m
Höhe: 5,00 m
Besatzung: 4
Motor: BMW 801 D
Leistung: 2 x 1700 PS
Vmax: 515 km/h
Reichweite: 2300 km
Gipfelhöhe: 8200 m
Bewaffnung: 1 x MG151
3 x MG 81
2 x MG131



Dreiseitenansicht Do 217 K-1

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Anstrich

Do 217 E-2; 5./KG 6
Do 217 E-5; 15./KG 6
Do 217 K-1; 5./KG 2
Do 217 M-1; 2./KG 2
Do 217 J-2; Stab/NJG 4
Do 217 N-1; 4./NJG 6

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