LuftArchiv.de
LuftArchiv.de
LuftArchiv.de
LuftArchiv.de
Dornier Do 10
LuftArchiv.de
LuftArchiv.de
LuftArchiv.de
LuftArchiv.de
LuftArchiv.de

Egon Fath vor der ersten Do 10, D-1592, kurz nach dem Erstflug am 25.07.1931

LuftArchiv.de
LuftArchiv.de

Kopfstand der ersten Do 10 im weichen Boden. Das Seitenleitwerk hat noch die ur-
sprüngliche kleine Form. Gut zu erkennen die damals bei Dornier übliche Flügelform

LuftArchiv.de
LuftArchiv.de

Die zweite Do 10 mit dem zweimal vergrößerten Seitenleitwerk
(Das Kennzeichen ist aus unbekannten Gründen wegretuschiert)

LuftArchiv.de
LuftArchiv.de

Das sind die Folgen des Flügelflatterns an der zweiten Do 10

LuftArchiv.de
LuftArchiv.de

Es ist ein Wunder, dass es Egon Fath gelang, dieses Flugzeug nach dem im Fluge
eingetretenen Flattern mit starken Zerstörungen noch heil herunter zu bringen

LuftArchiv.de
LuftArchiv.de
LuftArchiv.de
LuftArchiv.de
LuftArchiv.de
Dornier Do 10
LuftArchiv.de
LuftArchiv.de
LuftArchiv.de
LuftArchiv.de

Dieses Flugzeug, geplant als schwerer, zweisitziger Jäger, aber zur damaligen Zeit nur unter der Tarnbezeichnung 'Postflugzeug' überhaupt möglich, hat eigentlich nur wenig Bedeutung erlangt, obwohl bei der Firma viel damit experimentiert wurde. Die wichtigste Feststellung ist die erstmalige Anwendung des zwischen 1929 und 1932 vom Heereswaffenamt einheitlich für alle deutschen Flugzeughersteller durchgesetzten Musterbezeichnungssystems, das 1933 vom RLM übernommen und weitergeführt wurde und heute allgemein, aber eben nicht ganz zutreffend, als 'RLM-Typenliste' bekannt ist. Da Dornier bis dahin, im Gegensatz zu allen anderen nur Buchstaben, aber keine aufsteigenden Zahlenfolgen verwendet hatte, konnte sich die Firma die niedrigste vergebene Zahlenreihe zuteilen lassen. nämlich von 10 bis 29, mit Ausnahme der 25, die der weit verbreiteten L 25, jetzt Kl 25, erhalten blieb. Die Do 10 war somit das erste Flugzeug in der neuen Bezeichnungsweise, das am 25.7.1931 mit Chefpilot Egon Fath am Steuer erstmals flog. Es handelte sich um ein einmotoriges Flugzeug, das von einem BMW VI U mit 710 PS/515 kW angetrieben wurde, anstelle des ursprünglich dafür vorgesehehen Hispano-Suiza 12. Es wurden nur zwei Flugzeuge gebaut, die abgestrebte, dreiholmige Flügel in der damaligen Form mit parabolischer Vorderkante hatten und mit einem starken Knick direkt am Rumpf befestigt waren. Die sehr spitz auslaufenden Flügelenden mit dreifach gelagerten Querrudern gerieten bei einem Versuchsflug ins Flattern. Dass es Fath gelang, das Flugzeug dennoch sonst heil auf den Boden zurückzubekommen, grenzt an ein Wunder. Beide Flugzeuge wurden an die damals noch in Staaken sitzende E-Stelle abgegeben, wo sich ihre Spur verliert.

LuftArchiv.de
Typenblatt
Baureihen: V
z.B.Typ: Verwendungszweck:
Do 10 Mehrzweckflugzeug

Werte am Beispiel von:

Do 10
Länge: 10,50 m
Spannweite: 15,00 m
Höhe: 4,30 m
Besatzung: 2
Motor: BMW VI U
Leistung: 1 x 710 PS
Vmax: 288 km/h
Reichweite: 400 km
Gipfelhöhe: 7500 m
   
LuftArchiv.de